+++ 05:39 Russische Quellen: Alle drei Sejm-Brücken zerstört oder beschädigt +++ (2024)

20.08.2024

Ukraine-Krieg im Liveticker +++ 05:39 Russische Quellen: Alle drei Sejm-Brücken zerstört oder beschädigt +++

Die ukrainischen Streitkräfte haben im Westen Russlands alle drei Brücken über den Fluss Sejm entweder beschädigt oder zerstört. Das berichten russische Quellen. Die ukrainischen Angriffe auf die drei Sejm-Brücken in Kursk könnten zu einer Einkesselung der russischen Truppen zwischen dem Fluss, dem ukrainischen Vorstoß in Russland und der Grenze beider Länder führen. Schon jetzt scheinen sie die russische Reaktion auf die Kursk-Offensive zu verlangsamen, die die Ukraine am 6. August begann.

+++ 04:30 Russland meldet großangelegten ukrainischen Drohnenangriff +++
Russland berichtet von einem umfangreichen ukrainischen Drohnenangriff auf mehrere Regionen. Nach Angaben russischer Behörden werden drei Drohnen etwa 38 Kilometer südlich des Kremls und 15 weitere in der Grenzregion Brjansk abgeschossen. Moskaus Bürgermeister Sergei Sobjanin hatte zuvor mitgeteilt, dass die drei auf Moskau zusteuernden Drohnen über der Stadt Podolsk abgefangen wurden. In Brjansk und Podolsk werden keine Schäden oder Verletzten gemeldet. Auch aus den Regionen Tula und Rostow werden abgewehrte Angriffe gemeldet. Berichte über Schäden oder Verletzte liegen bislang nicht vor. Die genaue Anzahl der gestarteten Drohnen und Raketen bleibt unklar. Die Ukraine äußert sich in der Regel nicht zu den Vorfällen.

+++ 03:50 Putin und Kadyrow inspizieren Truppen in Tschetschenien +++
Zum ersten Mal seit 13 Jahren besucht der russische Präsident Putin die nordkaukasische Republik Tschetschenien. Gemeinsam mit dem tschetschenischen Machthaber Ramsan Kadyrow inspiziert er dort Truppen und Freiwillige, die sich auf einen Einsatz in der Ukraine vorbereiten. "Solange wir Männer wie euch haben, sind wir absolut unbesiegbar", sagt Putin zu den Truppen in der Russischen Universität für Spezialeinheiten, einer Trainingsschule im tschetschenischen Gudermes, wie es auf der Internetseite des Kremls heißt. Der unangekündigte Besuch findet vor dem Hintergrund der jüngsten ukrainischen Vorstöße in die russische Region Kursk statt. Kadyrow berichtet Putin bei einem separaten Treffen, dass Tschetschenien seit Beginn des Krieges mehr als 47.000 Kämpfer in die Ukraine geschickt habe, darunter etwa 19.000 Freiwillige. Kadyrow bezeichnet sich selbst oft als "Fußsoldat" Putins.

+++ 02:44 Russische Flugabwehr zerstört Drohnen über Moskau +++
Russland wehrt nach eigenen Angaben einen Drohnenangriff auf die Hauptstadt Moskau ab. Wie Bürgermeister Sergej Sobjanin über Telegram mitteilt, wurden drei von der Ukraine abgefeuerte Drohnen von der Luftwabwehr zerstört. Schäden oder Verletzte durch herabfallende Trümmerteile habe es nach ersten Erkenntnissen nicht gegeben.

+++ 01:50 Angeblich Landesverrat gestanden: FSB bestätigt Festnahme von Wissenschaftler +++
Der russische Geheimdienst FSB gibt die Festnahme eines Wissenschaftlers wegen des Verdachts auf Landesverrat bekannt. Der namentlich nicht genannte Mann hat angeblich gestanden, im Auftrag der Ukraine Hackerangriffe auf kritische Teile der Infrastruktur vorgenommen zu haben. Zudem habe er Geld an das ukrainische Militär geschickt und Informationen über die russische Armee gesammelt. Wann der Mann festgenommen wurde, sagt der FSB nicht. In russischen Medien wird ein Video verbreitet, das die Verhaftung zeigen soll. Im Hintergrund ist Schnee zu sehen. Laut dem Telegram-Nachrichtenkanal Ostoroschno Nowosti soll es sich um einen Physiker handeln, der früheren Berichten der Staatsmedien zufolge im Dezember 2023 festgenommen worden war.

+++ 00:59 Selenskyj erfreut über Verbot der russisch-orthodoxen Kirche in der Ukraine +++
Der ukrainische Präsident Selenskyj lobt das Parlament für dessen Entscheidung, einen moskautreuen Ableger der orthodoxen Kirche zu verbieten. "Ich möchte heute die Arbeit der Werchowna Rada hervorheben, die das Gesetz für unsere geistliche Unabhängigkeit verabschiedet hat", sagt Selenskyj in seiner täglichen Videobotschaft. Das Parlament hatte nach langen Beratungen ein Verbot der jahrzehntelang dem Moskauer Patriarchat unterstehenden ukrainisch-orthodoxen Kirche beschlossen. Dem Ableger dieser Kirche in der Ukraine wird vorgeworfen, die durch Russland begangenen Verbrechen gegen das eigene Volk zu rechtfertigen oder sogar mit dem Feind zu paktieren. Allerdings hat sich die Kirche offiziell von Moskau losgesagt, Vertreter dementieren eine Zusammenarbeit mit dem Kriegsgegner. Das Gesetz ist umstritten - nicht nur in der Ukraine, sondern auch im Ausland.

"Agentennetz des Kremls" Kiew verbietet kremltreue orthodoxe Kirche

+++ 23:07 Pentagon: Russland tut sich mit Reaktion auf Kursk-Vorstoß schwer +++
Nach Einschätzung des US-Verteidigungsministeriums hat Russland Schwierigkeiten, auf die ukrainische Gegenoffensive in der Region Kursk zu reagieren. Es gebe Anzeichen dafür, dass Moskau eine kleine Zahl an Einheiten in das Gebiet verlege, sagt Pentagon-Sprecher Pat Ryder in Washington. "Generell würde ich aber sagen, dass Russland sich wirklich schwer damit tut, zu reagieren." Die Ukraine habe ihren Gegner "eindeutig in Bedrängnis gebracht", betont Ryder. Die Frage, ob Washington den Vorstoß der Ukrainer öffentlich befürworte, beantwortet Ryder nicht direkt, sondern verweist auf den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Dieser habe gesagt, dass es darum gehe, eine Pufferzone zu schaffen. Man spreche mit Kiew, um mehr über die genauen Ziele zu erfahren.

+++ 22:10 Selenskyj: Brauchen Gleichgewicht zwischen Mobilmachung und Wirtschaft +++
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj betont die Notwendigkeit eines Gleichgewichts zwischen der Mobilmachung von Truppen und dem Aufrechterhalten der kriegsgebeutelten Wirtschaft. Während seines Besuchs einer Industrieanlage in Kropywnyzkyj in der Zentralukraine entgegnet Selenskyj auf die Frage eines Arbeiters, dass besetzte Arbeitsplätze für die Gehälter der Soldaten und die Verteidigungsanstrengungen der Ukraine unerlässlich seien.

+++ 21:44 Ukraine meldet weitere Geländegewinne in Kursk +++
Die Ukraine ist in der russischen Oblast Kursk nach eigenen Angaben 28 bis 35 Kilometer weiter vorgerückt. Russland verstärke dort seine Stellungen mit Truppen aus anderen Gebieten, sagt Armeechef Oleksandr Syrskyj in einer im Fernsehen übertragenen Erklärung. Zudem verlege Russland Einheiten nach Pokrowsk im Osten der Ukraine. Dort hätten sich zuletzt die schwersten Gefechte ereignet. Eine Stellungnahme Russlands liegt zunächst nicht vor.

+++ 21:25 Putin betritt nach langer Zeit erstmals wieder Tschetschenien +++
Der russische Präsident Wladimir Putin ist am Dienstag erstmals seit 13 Jahren wieder in die russische Teilrepublik Tschetschenien gereist, um dort Machthaber Ramsan Kadyrow zu treffen. Von der Nachrichtenagentur RIA Nowosti veröffentlichte Aufnahmen zeigten Putin beim Handschlag mit Kadyrow in Grosny. Im Anschluss legte der russische Präsident den Arm um Kadyrows Schulter und umarmte ihn, bevor beide zusammen in einer Limousine wegfuhren. Kadyrow schrieb im Onlinedienst Telegram von einem "vollgepackten Programm" an Veranstaltungen. Putin sei "trotz des harten Arbeitstags voller Energie und bereit, mehrere Orte in Tschetschenien zu besuchen".

Politik 21.08.24

Kadyrow: Er ist bereit Putin besucht erstmals seit 13 Jahren Tschetschenien

+++ 21:02 Scholz: Die Ukraine erhält "viel Geld, sehr viel Geld" +++
Kanzler Olaf Scholz zeigt sich verwundert über den Vorwurf, dass Deutschland die Ukraine angeblich zu wenig unterstütze. In diesem Jahr bekomme die Ukraine mehr als sieben Milliarden Euro, mehr als von jedem anderen europäischen Land, sagt Scholz im TV-Sender Sat1. Im kommenden Jahr seien es vier Milliarden Euro aus dem Bundeshaushalt - ebenfalls mehr als jeder andere europäische Staat gebe. Dazu kämen die 50 Milliarden Dollar, die die westlichen G7-Staaten mit Hilfe der eingefrorenen russischen Guthaben möglich machten. "Das ist viel Geld, das ist sehr viel Geld", betont Scholz.

+++ 20:14 Putin vergleicht Geiselnahme in Beslan im Jahr 2004 mit ukrainischem Vormarsch +++
Anlässlich des 20. Jahrestags der blutigen Geiselnahme in einer Schule in Beslan hat der russische Präsident Wladimir Putin eine Parallele zwischen dem damaligen Angriff und dem gegenwärtigen Einsatz der ukrainischen Armee in der russischen Grenzregion Kursk gezogen. So wie Russland damals in Beslan "Terroristen bekämpft" habe, müsse es heute "diejenigen bekämpfen, die Verbrechen in der Region Kursk begehen", sagte Putin am Dienstag bei seinem Besuch in Beslan.

+++ 19:43 Moskauer Patriarchat verurteilt geplantes Kirchenverbot in Ukraine als "illegal" +++
Die russisch-orthodoxe Kirche hat das vom ukrainischen Parlament beschlossene Verbot der Russland nahestehenden ukrainisch-orthodoxen Kirche verurteilt. Es handele sich um einen "illegalen Akt" und eine "grobe Verletzung der Grundprinzipien der Glaubensfreiheit und der Menschenrechte", erklärte der Sprecher der russisch-orthodoxen Kirche, Wladimir Legoida, via Telegram. Er warnte davor, dass die Umsetzung dieses Gesetzes "zu massiver Gewalt gegen Millionen von Gläubigen führen" könne. Auch das Oberhaupt der russisch-orthodoxen Kirche, Patriarch Kyrill, meldete sich zu Wort und sprach bei einem Besuch im Kloster Solowki in Nordrussland von einer "schwierigen Zeit, in der sich viele gegen uns gewendet haben, nicht weil wir schlecht sind, sondern nur weil wir anders sind". Die Abgeordnete in Kiew hatten zuvor für einen Gesetzentwurf gestimmt, der ein Verbot religiöser Organisationen mit Verbindungen zu Moskau vorsieht.

Politik 20.08.24

"Agentennetz des Kremls" Kiew verbietet kremltreue orthodoxe Kirche

Alle früheren Entwicklungen können Sie hier nachlesen.

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